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Rückblick

des Osterfelder Bürgerrings und der WEGO

auf ein gelungenes Stadtfest

„Wir wollen uns nicht selbst feiern, aber eines ist festzuhalten:
25 Jahre in vier Tagen feiern - das muss man erst einmal schaffen!
Das Osterfelder Stadtfest 2010 war ein schönes Fest, die Osterfelder mit ihren vielen Gästen ein tolles Publikum und deshalb haben sich die Osterfelder dieses Fest auch verdient“, diese Übereinstimmung kam spontan vom Osterfelder Bürgerring mit seinen Vorsitzenden Walter Paßgang, Rudolf Krenz und Michael Helmrich sowie vom WEGO-Vorstand mit Georg Gosda und Theo Giepen.
Das Wetter, das Programm, die Gäste - was als Bierkrugfest vor 25 Jahren begonnen hatte, erlebte in der letzten Woche nach 25 Jahren als Osterfelder Stadtfest eine gelungene Fortsetzung. Viele Sponsoren unterstützten inzwischen dieses Fest, "weil wir in diesem Stadtteil ein solches Highlight einfach brauchen", wusste Heiner Harpering von Sponsoren zu berichten.
Das Osterfelder Stadtfest, es war ein einzigartiges Musikerlebnis für Augen, Ohren und Sinne. Mal rockig, mal poppig, mit einer gelungenen Mischung aus den Charts der 70er, 80er und 90er Jahre mit hervorragend gelungenen variantenreichen Darbietungen im Gesang, Kostüm und teilweise in der Choreographie der einzelnen Bands. Die Unterhaltungsgruppen waren weit gereist: Aachen, Leipzig, Kempten, Kevelaer, Düsseldorf. Aus Oberhausen waren dabei: Road Box, Rock N Feller, Raggle-Taggle-Gypsies, The Cloverleaves, Otto Flögel oder Cool Dips.
Walter Paßgang ist erleichtert. „Wieder einmal ist eine große Herausforderung geschafft. Das 25. Osterfelder Stadtfest war für den Osterfelder Bürgerring und die WEGO auch eine finanzielle Herausforderung mit einem nunmehr großartigen Erfolg. Wir konnten die Menschen begeistern und mitnehmen auf eine Erinnerungsreise über 25 Stadtfestjahre. Die Resonanz aus der Bevölkerung wirkt auch nachhaltig auf uns Verantwortliche. Natürlich gibt es bei den behutsam durchgeführten Veränderungen nach dem Motto „Osterfeld bewegt sich – bewegtes Osterfeld“ noch einiges zu überdenken. Es sind aber eigentlich nur Kleinigkeiten“.

Unter dem Strich bleibt:
Das Fest ist bestens angenommen worden und die Begeisterung war schon am Donnerstag beim eigentlichen Jubiläumstag mit dem Fensterkonzert auf dem Wappenplatz zu spüren. Anton Klopotek, der Hausmeister des Reviers, schwebte vom Dach des Glückaufhauses auf den Wappenplatz nieder und versetzte die Gäste mit der Sprache der Kumpel in die alte Zeit der „Maloche vor Kohle“. Die GEWO zeigte auf einer Großleinwand die wohnlichen Veränderungen Osterfelds. Und spätestens beim großen Zapfenstreich mit dem Spielmannszug Rothebusch und der Bergkapelle Prosper Haniel sowie den Königspaaren der Osterfelder Schützenvereine und der abschließenden Nationalhymne standen doch einigen die Tränen in den Augen.

Die Veranstalter haben es über 25 Jahre gespürt und wissen es zu schätzen, wie sehr die Osterfelder an der Atmosphäre dieses Festes hängen. Von daher ist die Symbiose aus Tradition und neuen Ideen gelungen und von den Osterfeldern und den vielen auswärtigen Gäste auch angenommen worden. Dieser Wohlfühlcharakter war auch am Freitag bei der Eröffnung des eigentlichen Stadtfestes zu spüren. In Anspielung auf die gepflanzten Apfelbäume in der Gildenstraße galt es die ersten Äpfel der Sorte „Gildekrone“ zu verteilen. Walter Paßgang, der Vorsitzenden des Osterfelder Bürgerrings, kam im Erntewagen als westfälischer Apfelbauer, chauffiert von Georg Gosda, und verteilte großzügig die eingefahrene Ernte unter den Besuchern auf dem Marktplatz. Von da an gab es non stopp Unterhaltung auf vier Bühnen, angefangen mit „Mr. Soul & The AllStars“. Wobei die Gruppe „Abba da Capo“ das notwendige Feeling in ihrer Show, perfekt in Bewegung, Mimik und Gestik, stimmlich exzellent und künstlerisch sensibel, zeigte und  die Gäste von den Bänken holte.  

Beim Jahrmarkt der Freude am Samstag und Sonntag war es in Osterfeld „rappel voll“. Auch an diesen Tagen wurde mit den holländischen Bands der musikalische Nerv des Bürger getroffen. Chris Andrews unterstützt von „Invisible Touch“ kam ohne weitere Zugaben nicht von der Bühne. Und der Sonntag brachte mit der Gruppe PAN und den Schlagerstars Roman Wagner und Diana das Stimmungsfass zum Überlaufen. Es war einfach zum Abheben. Musikalisch steuerte man ständig auf die Schallmauern zu und eroberte immer wieder neu das Publikum mit Songs der „guten, alten Zeit“. Auch die Nachwuchsturner des Kunstturn-Teams-Oberhausen (KTTO) unter der Leitung von Siegfried Ingendorn waren unter freiem Himmel überzeugend und mit ihren Leistungen begeisternd. Die Chormusik auf der Bühne zwischen „Himmel und Erde“ in der Kirchstraße war eine gelungene Alternative. Und noch etwas: Der ökumenische Gottesdienst mit Propst Neikes, Pfarrer Samse und Pfarrerin Harfst nebst Alt-Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond war erfrischend fröhlich und wurde von Einradfahrern bewegend eingeläutet. Dazu gab es mit dem Turnerbund Osterfeld, der SGO und den Schützen in der Vikariestraße auch viel Sport zu erleben. Und auch die neuen Ärzte der KKO, u.a. Dr. Heinz Scharf - Chefarzt der neuen Gefäßchirurgie am Marienhospital - stand den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.
„Als Veranstalter danken wir allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. An dieser Stelle danken wir auch den Nachbarn für das Verständnis, oft nicht vor 24 Uhr einschlafen zu können. Bei den Aufregungen um die vielen Aktionen in Oberhausen und um Oberhausen, sind wir nach meiner Meinung als Sieger hervorgegangen – genau wie vor 25 Jahren. Nun ist es endlich an der Zeit, über die vielen gleichzeitig laufenden Veranstaltungen für das nächste Jahr nachzudenken. Uns bleibt nur noch, allen Gästen einen schönen Herbst und Winter sowie besinnliche Feiertage und ein gutes Jahr 2011 zu wünschen. Wir melden uns am ersten Wochenende im September 2011 - mit dem Ende der Sommerferien in NRW, d.h. genau vom 2. bis 4.9.2011 - wieder. Vielleicht lautet dann das Motto: „Alles hat seine Zeit“ - auch das Osterfelder Stadtfest 2011“, so Walter Paßgang abschließend.

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