Jahreshauptversammlung 2014 - Rede
Jahresbericht der 1. Vorsitzenden Marita Wolter
in der JHV am 20.03.2014
Liebe Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes,
ich begrüße Sie auch im Namen des gesamten Vorstandes recht herzlich und danke für Ihr Kommen.
Jahreshauptversammlungen haben einen gewissen“ Charme“, sie müssen satzungsgemäß jährlich stattfinden, einen Jahresbericht vorlegen, alle zwei Jahre einen Vorstand wählen und natürlich über die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres berichten.
Alles in Allem eine Pflichtveranstaltung, die nicht wirklich vergnüglich ist und gerade deshalb an dieser Stelle noch einmal mein besonderer Dank, dass Sie hier sind.
Ein Jahr ist vergangen, für mich eine Zeit, in der ich mich als neue Vorsitzende des Osterfelder Bürgerringes finden konnte. Zeit Impulse zu setzen, Zeit den Verein auch weiter in den Focus Osterfelds richten zu können.
Die Mitgliederzahlen sprechen da, so glaube ich, eine positive Sprache. So steht der Osterfelder Bürgerring mit zur Zeit 247 Mitgliedern so stark wie nie da.
Seit dem 1.1.2013 haben wir 43 neue Mitglieder für einen Eintritt werben können. 7 Mitglieder haben den Verein leider verlassen. 3 Mitglieder verstarben.
Ja, meine Damen und Herren, was haben wir nun für Sie auf den Weg gebracht?
Einen großen Raum nahmen auch im letzten Jahr die Vorbereitungen zum Osterfelder Stadtfest ein. Anders als in den Jahren zuvor musste aber ein Sicherheitskonzept erstellt werden, um eine Genehmigung zur Durchführung des Festes zu erhalten. Jedem Verantwortlichen ist klar, dass nach den Erfahrungen in Duisburg größte Sorgfalt nötig ist, doch stellt das Osterfelder Stadtfest andere Anforderungen an die Sicherheit und es war eine besondere Herausforderung, da einen Konsens mit den Sicherheitsbehörden zu finden. Aber dank des tatkräftigen Einsatzes einiger Vorstandskollegen und der WEGO Verantwortlichen haben wir diese Herausforderung gemeistert. Die Vorbereitung und Durchführung des Stadtfestes füllten den größten Teil der ersten Jahreshälfte aus. Aber sagen Sie selbst, es hat sich doch wieder einmal gelohnt, es war doch ein schönes, erfolgreiches Fest. Osterfeld hat sich seinen tausenden Besuchern wieder im besten Lichte gezeigt.
Ebenfalls im ersten Halbjahr haben wir Presseinformationen zur Jahreshauptversammlung und zur Bebauung an der Freiligrathstraße an alle Oberhausener Zeitungen herausgegeben. An dieser Stelle gilt mein persönlicher Dank den Pressevertretern, die den Bürgerring im gesamten Jahr sehr freundlich begleitet haben.
Das monatliche Osterfelder Frühstück, ein Netzwerk der Kaufleute, Selbstständigen, Vereine und Verbände, wird natürlich von den Verantwortlichen des Bürgerringes regelmäßig besucht. So können wir sicher sein, den aktuellen Stand in Osterfeld zu kennen.
An der Bepflanzung der Blumentower in der Gildenstraße hat sich der Osterfelder Bürgerring wie in jedem Jahr finanziell beteiligt.
Und dann stellte ich fest, dass eine unserer beliebten Lechnerfiguren einen starken Riss aufwies. Der Mann mit dem Goldhelm war stark in die Jahre gekommen. Es wurde ein schwieriges Unterfangen ihn in die Kurklinik zu transportieren, ihn mit vertretbaren finanziellen Mitteln aufzufrischen und letztendlich wieder an seinen angestammten Platz zu bringen. Ohne Georg Gosda und Heinz Reimann wäre die Kur kaum gelungen, hier noch einmal ein besonderer Dank an die beiden Herren.
Eine Veranstaltung im Juni widmeten wir der Prävention. Zwei Sicherheitsberater der Polizei waren zu Gast und klärten über aktuelle Betrügereien am Telefon und im Internet auf.
Die Oldtimerrallye der WEGO unterstützten wir mit einigen Helfern, doch auch wir konnten am schaurigen Wetter nichts ändern.
Nach großer Hitze öffneten sich pünktlich zur Eröffnung des Osterfelder Stadtfestes die Schleusen des Himmels, Gott sei Dank nur kurz und so konnten wir uns am Sonntagabend über einen guten Verlauf des Festes mit wieder einmal großen Besucherströmen freuen.
Leider verstarb unser geschätzter Ehrenvorsitzender Paul Reuschenbach in der Nacht zum Samstag unerwartet. Wir gedachten seiner im Bikergottesdienst am Stadtfestsonntag.
Im Oktober beschritten wir dann einen neuen Weg, wir konnten die Osterfelder Autorin und Musikerin Ina Tomec für eine Lesung mit musikalischer Untermalung im Bistro Jedermann gewinnen. Es war ein schöner, kurzweiliger Abend, der auf Wunsch der vielen Teilnehmer sicher wiederholt werden wird.
Die Hallowenveranstaltung der WEGO findet bei Osterfelder Kindern und Jugendlichen breiten Zuspruch und auch der Osterfelder Bürgerring hat hier wieder zum Gelingen beigetragen.
Eine Einladung in die KÖPI Brauerei im November nahmen unsere Mitglieder gerne an und erhielten auf diese Weise interessante Einblicke in die Braukunst unseres fast heimischen Bieres.
Mit einem Adventmarkt rund um das Bistro am Markt wollte die WEGO mit einigen Akteuren die Vorweihnachtszeit einläuten, ein gelungener Start, wie wir meinen und auch hier war der Bürgerring vor Ort. Um die Innenstadt festlich zu beleuchten, hat auch der Bürgerring einen finanziellen Beitrag geleistet
Die letzte Zusammenkunft im Jahr war dann im Dezember, die schon traditionelle adventliche Begegnung, die allerdings eine Besonderheit aufwies. Wir konnten vier Mitglieder für ihre 50jährige Mitgliedschaft ehren. Franz Roth, Jochen Fischer und Hermann Teves nahmen eine Urkunde, ein kleines Präsent und den besonderen Dank für ihre Treue zum Osterfelder Bürgerring persönlich entgegen, Wilfred Lanfermann, der nicht teilnehmen konnte, wurden aber später die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten überbracht.
Geburtstagsglückwünsche verbunden mit einer kleinen Aufmerksamkeit erhielten im Jahre 2013 insgesamt 23 Mitglieder zu ihren runden Geburtstagen. Zwei davon wurden per Post versandt, da es auswärtige Mitglieder waren, alle anderen Geburtstagskinder wurden persönlich aufgesucht.
Damit meine Damen und Herren wäre ich am Ende meines Jahresberichtes, ich hoffe, der Einblick in unsere Arbeit war aufschlussreich aber nicht zu lang. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und stehe für Fragen natürlich zur Verfügung.