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Jahreshauptversammlung 2015 - Rede

Jahresbericht der 1. Vorsitzenden Marita Wolter

in der JHV am 19.03.2015

Guten Abend meine Damen und Herren,
ich freue mich Sie, liebe Mitglieder im Namen des gesamten Vorstandes zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen zu können. Wir werden satzungsgemäß in diesem Jahr unsere Wahlen zum Vorstand und Beirat durchführen und haben somit ein volles Programm

Zuerst wollen wir aber der Toten von 2014 gedenken.
3 Mitglieder des Osterfelder Bürgerring verstarben 2014.
Frau Regina Redetzk, Herrn Friedhelm Donsbach und Herrn Alfons Robert, die beide seit 26 Jahren dem Osterfelder Bürgerring angehörten. Ich bitte Sie um eine gemeinsame Gedenkminute.


Ja, liebe Mitglieder, 2014, ein Jahr, das wie jedes andere Jahr, wieder einmal im Flug verging. So war zumindest meine Einschätzung. Der Osterfelder Bürgerring erfreut sich offenbar großer Beliebtheit, denn wiederum können wir Ihnen über ein Ansteigen der Mitgliederzahlen berichten. Aktuell haben wir 267 Mitglieder, zum Vergleich, 2011 konnte der Bürgerring 198 Mitglieder verzeichnen. Wir sind ein wenig stolz auf diesen Anstieg und glauben, mit den Veranstaltungen, die wir auch 2014 wieder durchgeführt haben, Ihr Interesse geweckt zu haben. Alle Angebote waren gut besucht, teilweise gingen die Anmeldungen auch über die möglichen Höchstzahlen hinaus und was uns besonders gut gefiel, immer einmal wieder sah man andere Gesichter. Offenbar haben wir unterschiedliche Interessensgruppen neugierig gemacht und zur Teilnahme aktiviert. Und das ist für uns ein Ansporn, weiter nach Themen und Orten zu suchen, die wir gemeinsam mit Ihnen besuchen und besprechen können.

So konnten wir Sie am 20.März 2014 zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Auch im letzten Jahr nahmen die Vorbereitungen für das Osterfelder Stadtfest einen Großteil unserer Arbeit ein. Noch immer stellen uns die baulichen Veränderungen in der Innenstadt vor immer wieder neue und größere Herausforderungen. Wir konnten sie, so glaube ich, 2014 zur Zufriedenheit der Osterfelder meistern. Auch das letzte Stadtfest  war wieder gelungen und bei schönem Wetter ein Magnet für viele tausend Menschen, auch aus der weiteren Umgebung. Die Abendveranstaltungen ließen bei vielen Besuchern Mallorcastimmung aufkommen, die laue Luft animierte zu Tanz und Gesang. Es war einfach eine großartige Stimmung, ein gewisses Gemeinschaftsgefühl, eine Atmosphäre, die wir in Osterfeld weiter verbreiten und verankern möchten, die zu unserem Ortsteil und dem Osterfelder Bürgerring passt.

Zum Erntedank in Form eines Benefizessens hatten wir im Oktober in das Bistro Jederman geladen. Eine Idee, die wir zum ersten Mal umsetzten. Ich denke, sie war gut, denn die Teilnehmer waren begeistert und baten um Wiederholung. Das Team des Jederman verwöhnte uns mit regionalen Speisen, die alle kannten, nur nicht in diesem Gewand. Meine Mitarbeit wurde gerne in Anspruch genommen, so dass ich am Tage vorher stundenlang mit dem Koch schnippeln und vorbereiten durfte. Am Abend selbst fiel mir das Abschmecken nicht schwer, ich durfte das Serviceteam unterstützen, eine Arbeit, die Spaß gemacht hat, auch wenn sie ein wenig ungewohnt war. Alles in Allem ein gelungener Abend. Für einen guten Zweck zu essen, macht natürlich besonders viel Spaß und so konnten wir das Familienzentrum der evangelischen Auferstehungsgemeinde an der Kapellenstraße, die Arche Noah, mit 500€ unterstützen. Der Kindergarten benötigte gerade ein neues Stück Zaun, um die Kinder vor dem Straßenverkehr zu schützen. Die gespendete Summe reichte genau, die Freude war groß.
Und so können Sie sich schon den 25. September vormerken. Es wird eine Wiederholung geben und Sie können zur Durchführung eines weiteren Projektes beitragen.

Die Fahrt in den Düsseldorfer Landtag war offenbar der Knüller. Die Zahl der Anmeldungen lag weit über unserer genehmigten Gruppengröße. Einige enttäuschte Mitglieder mussten wir auf einen späteren Termin vertrösten. Die Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes konnten an einer spannenden Plenarsitzung teilnehmen, hatten Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit dem für Osterfeld zuständigen Landtagsabgeordneten der CDU Wilhelm Hausmann und einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen im Landtagsrestaurant.

Zum Abschluss des Jahres kamen dann 75 Mitglieder zur nun schon traditionellen adventlichen Begegnung im Pfarrheim St. Pankratius zusammen. Ein schöner Jahresabschluss, den viele Mitglieder bei Stutenkerl mit Käse und Schinken, Musik und ein wenig Unterhaltung nutzen, Bekannte zu treffen und sich adventlich einstimmen zu lassen.

Natürlich haben wir auch im vergangenen Jahr weitere Dinge im Ortsteil unterstützt. So wurde erstmals ein Spielmannszug bezahlt, der den Osterfelder Kinderkarnevalszug musikalisch begleitete. Ein Schild mit dem Logo des Osterfelder Bürgerringes wurde voran getragen. Die Aktion der WEGO, Blumenampeln und Tower in der Stadt auf zu stellen, unterstützten wir gerne. Auch Sie haben sich sicher an den gepflegten Geranien bis spät in den Herbst erfreut. Die Halloween- Show der WEGO hat trotz mehr als feuchtem Wetter viele Kinder angelockt, gerne haben wir diese Aktion unterstützt. Leuchtende Kinderaugen bei der Übergabe von sehr schönen Preisen ließen Regen und Kälte vergessen. Am 29. November wurde dann der zweite Osterfelder Adventmarkt durchgeführt. Das Wetter spielte mit, viele Vereine, Verbände, Schüler und Jugendliche konnten mit einem  vielfältigen Angebot die Besucher nach Osterfeld locken. An diesem Abend wurde als Höhepunkt die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, die ebenfalls vom Bürgerring finanziell unterstützt wird. Eine Fahne mit dem Osterfelder Stadtwappen haben wir auf Wunsch vieler Osterfelder herstellen lassen. Inzwischen flattert sie in vielen Gärten, einige wenige können noch von Ihnen  zum Selbstkostenpreis erworben werden.

Sie, liebe Mitglieder, erhalten vierteljährlich mit der Post den Kickenberg. An dieser Stelle möchte ich mich einmal ganz besonders beim Team des Kickenbergs bedanken. In liebevoller, oft sehr zeitaufwendiger Arbeit recherchieren und schreiben die Redaktionsmitglieder interessante Artikel und machen die Zeitung zu einem begehrten Lesestoff. Begeisterte Rückmeldungen selbst aus dem Ausland erreichen uns. Die in Geschäften, Banken und Praxen ausgelegten Exemplare werden oft nur Stunden alt. An dieser Stelle also unsere Hochachtung und unser besonderer Dank.
Auch unsere Geburtstagskinder haben wir nicht vergessen. 26 Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes feierten 2014 einen runden Geburtstag. Es war uns eine besondere Freude persönlich mit einem kleinen Präsent zu gratulieren.

Meine Damen und Herren, Sie werden feststellen, wir waren nicht untätig. Bei insgesamt 10 Vorstandssitzungen haben wir mit immer sehr großer Harmonie und viel Kreativität Dinge auf den Weg gebracht. Auch für 2015 haben wir wieder einige Veranstaltungen geplant, bzw. schon durchgeführt. Natürlich entstehen auch Kosten, die wir immer so gering wie möglich halten und häufig unterstützen. Doch Sie werden mir sicher zustimmen, mit einem Jahresbeitrag von 24 € bzw. einem Familienbeitrag von 36 € sind uns Grenzen gesetzt. Nein, keine Angst, ich bitte nicht um eine Beitragserhöhung. Ich möchte um Ihr Verständnis werben, wenn Ihr Beitrag bei Veranstaltungen vielleicht in Zukunft ein wenig höher ausfällt. Wir werden immer Augenmaß halten und versuchen, Sie weiter für den Osterfelder Bürgerring zu begeistern. Aber auch Sie sind gefragt, werben Sie neue Mitglieder. Nette Leute zu treffen, gemeinsam Dinge zu erkunden und kennen zu lernen und nicht zuletzt den Kickenberg nach Hause geliefert zu bekommen lohnt sich doch wirklich.

Vergessen möchte ich aber auf keinen Fall die Vorstandsmitglieder. Ohne deren Einsatz wäre das Alles nicht möglich, viele Stunden Arbeit setzen sie für den Osterfelder Bürgerring ein. Da sind die Sitzungen, die Veranstaltungen, die von Vorstandsmitgliedern vorbereitet und begleitet werden, Hunderte von Kickenbergexemplaren, die von der Druckerei abgeholt und in der Stadt verteilt werden. Und hier möchte ich den Einsatz von Ulla Küppers und Antonia Helmrich besonders erwähnen. Sie schleppten die Zeitschriften in diesem Monat, da Ludgerus Breuckmann sich im wohlverdienten Urlaub befand. Tausende Briefe müssen geschrieben, eincouvertiert, zur Post befördert werden. Und das Besondere ist, wir haben Freude an dieser Arbeit. Freude, unseren Ortsteil Lebens- und liebenswert zu erhalten. Das machen wir mit Ihrer Hilfe für Sie und alle Osterfelder.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche der Versammlung mit einem herzlichen „Glück Auf" einen guten Verlauf.

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