04.10.2010
Worms 2010 Pressebericht
Reisebericht des Osterfelder Bürgerrings
über die Fahrt nach Wiesbaden, Mainz, Worms und Speyer
Osterfelder wollten eigentlich den Schatz der Nibelungen von ihrer Reise mitbringen!
Vier Tage verbrachten 42 Reisende des Osterfelder Bürgerrings im Mittelrheintal. Ziel waren die Städte Wiesbaden, Mainz, Worms und Speyer.
In jeder Stadt, an jedem Ort, bei jeder Rast wurden die Teilnehmer in die Zeit der Burgunder alias Nibelungen, des römisch-deutschen Königreichs und die Geschichte von Macht, Herrschaft und höfischer Pracht der Staufer versetzt. Die Suche nach dem Schatz der Nibelungen wurde immer wieder unterbrochen von der spannungsreichen Geschichte um den Drachentöter Siegfried und die Rache der schönen Kriemhild.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende kamen die Osterfelder schließlich auch zum Weltdenkmal der Reformation. Auf dem Reichstag zu Worms 1521 sprach Martin Luther die berühmten Worte: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen“.
Die Bilder über Sagenmotive, berühmte kirchliche und weltliche Würdenträger und der Besuch der drei Kaiserdome, wurden in Mainz von Filmszenen des öffentlich rechtlichen Fernsehens eingeholt. Der Besuch des ZDF mit Fernsehgarten, aktuelles Sportstudio und einer Diskussion über die Verwendung der Rundfunk- und Fernsehgebühren gehörte ebenso zum Programm, wie eine Rundfahrt auf dem Hockenheimring. Hier konnte jeder einmal Michael Schumacher spielen.
Auf der Suche nach dem Nibelungenschatz ist die Gruppe auch bei zwei Stadtfestwinzern zur Weinprobe eingekehrt.
Walter Paßgang der Vorsitzende des Osterfelder Bürgerrings abschließend: „Westeuropas längster Fluss, der Vater Rhein, verbindet Mythen und Legenden. Vielleicht hat aber die Reisegruppe bei den gut gefüllten Weinpokalen und der Kürung der Osterfelder Weinkönigin die Suche nach dem Nibelungenschatz einfach eingestellt. Die Osterfelder werden die Begründung beim Bilder-Nachtreffen der Reisegruppe im Gasthaus Reimann erfahren.
Fernsehgarten Mainz 2010
Abschluss Worms 2010