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19.05.2016

Der Osterfelder Bürgerring im Konditoreimuseum Zuckertüte

19.05.2016: Besuch "Zuckertüte" 01

20 Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes besuchten das einzige Konditoreimuseum in NRW, wahrscheinlich sogar in ganz Deutschland, wie der Museumsbesitzer stolz berichtete. Das Museum Zuckertüte in Sterkrade an der Holtener Straße ist privat mit großer Leidenschaft vom Konditormeister Helmut Walbrodt aufgebaut worden und wird auch von ihm geführt. Liebhaber von süßen Leckereien werden hier in die Geheimnisse der Konditorenkunst früherer und heutiger Zeit eingeweiht. Unser Rundgang begann in der ersten Etage des Hauses, die komfortabel auch mit einem Aufzug zu erreichen ist.

Neben Geräten und Maschinen, die zur Herstellung von Gebäck, Torten, besonderen Spezialitäten wie Spekulatius und 20 Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes besuchten das einzige Konditoreimuseum in NRW, wahrscheinlich sogar in ganz Deutschland, wie der Museumsbesitzer stolz berichtete. Das Museum Zuckertüte in Sterkrade an der Holtener Straße ist privat mit großer Leidenschaft vom Konditormeister Helmut Walbrodt aufgebaut worden und wird auch von ihm geführt. Liebhaber von süßen Leckereien werden hier in die Geheimnisse der Konditorenkunst früherer und heutiger Zeit eingeweiht. Unser Rundgang begann in der ersten Etage des Hauses, die komfortabel auch mit einem Aufzug zu erreichen ist. Neben Geräten und Maschinen, die zur Herstellung von Gebäck, Torten, besonderen Spezialitäten wie Spekulatius und Baumkuchen, sowie Hohlfiguren aus Schokolade dienten, waren Rezeptsammlungen zu sehen. Eine Auswahl an Zutaten, wie sie noch vor wenigen Jahren in den Backstuben täglich zum Einsatz kamen und ein kleiner Exkurs in die alten Methoden des Konservierens von Obst, ließen weitere Einblicke in die handwerkliche Backwelt zu. Aber auch die Eisherstellung gehörte früher in die Hand des Konditors, wie Herr Wallbrodt erklärte und natürlich auch hier auf entsprechende Geräte verweisen konnte.

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Die untere Museumsetage erinnert an viele kleine Cafés, die es auch in Oberhausen früher gab. Eine schön restaurierte Theke, die mit besonderen Süßigkeiten gefüllt ist, gibt den Blick auf Kaffeemühlen und Kaffeemaschinen längst vergangener Tage frei. An der Rückwand wurde mit viel Geschick ein alter Konditoreiofen eingebaut.
Der Blick fällt auf eine große Karte von Oberhausen und Umgebung. Hier hat Herr Walbrodt in mühevoller Kleinarbeit Oberhausener Konditoreibetriebe eingezeichnet und namentlich benannt. Die Sammlung wird noch vervollständigt, ebenso wie Fotos, die man an anderer Stelle bewundern kann. Für zwei Mitglieder des Osterfelder Bürgerringes war das von besonderem Interesse. Herr Schmitz, gelernter Konditor und der Sponsor unseres Hexenhauses zur adventlichen Begegnung schwelgte in Erinnerungen. Frau Dönnhoff die Inhaberin der noch vielen Osterfeldern bekannten Konditorei Dönnhoff, konnte zur Vervollständigung beitragen.

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Ein weiterer Raum lädt zum Backen ein. Hier können Besucher auf Wunsch unter fachkundiger Anleitung Torten, Gebäck oder auch Pralinen herstellen.
Nach so viel wirklich interessanten Informationen gab es für die Bürgerring Gruppe Kaffee und Kuchen. Die Erwartungen waren natürlich recht hoch und wurden erfüllt. Ein toller Apfelkuchen, gefüllt mit vielen Äpfeln und einem Sahnetuff, der wirklich nach Sahne schmeckte, wie in alten Zeiten und ein Bienenstich, wie man ihn sich wünscht, wurde serviert. Hier wurde der Unterschied zu den meist industriell gefertigten Produkten, die man fast überall kauft, besonders deutlich.
Die Osterfelder waren sich einig, der Nachmittag hat sich gelohnt in jeder Hinsicht. Das Museum gibt ungeahnte Einblicke in das Handwerk des Konditors und der Kuchen am Ende der Führung ist einfach das „Sahnehäubchen“.

M. Wolter

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