27.12.2019
Der Osterfelder Bürgerring informiert sich über die Entwicklung des stationären Hospizes und unterstützt mit einer Spende
Am 27. Dezember nahm Hospizleiter Paul Hüster zum Jahresschluss von Frau Marita Wolter eine Spende von 500 € entgegen. Zusammen mit Heinrich Harpering und Rudolf Krenz vom Vorstand des Bürgerrings erkundigte sie sich aber auch über die aktuelle Entwicklung des stationären Hospizes. Alle drei Osterfelder kennen das Haus und die angrenzende Kirche seit Kindertagen und haben schon den Bau des Klosters miterlebt, bevor es 2004 umgebaut und als Hospiz St. Vinzenz Pallotti eingeweiht wurde.
Die ambulante und stationäre Hospizarbeit in Oberhausen wurde in den letzten Jahren durch einen spezialisierten palliativen Pflegedienst und durch die Palliativstation des Krankenhauses ergänzt.
„Heute ist das stationäre Hospiz ein Baustein einer guten Palliativ- und Hospizversorgung in Oberhausen,“ erklärte Hospizleiter Paul Hüster: „Deshalb hat die alltägliche Zusammenarbeit im Palliativnetz Oberhausen einen zunehmend wichtigen Stellenwert bekommen.“
Beim anschließenden Rundgang zeigte sich, wie die das ehemalige Pfarrheim und Kloster mit dem Hospizgarten heute eine sehr häusliche und familiäre Atmosphäre für die Hospizarbeit ermöglicht.
Die Spende von 500 € wurde von den Mitgliedern des Bürgerrings erbracht, die sich im Rahmen einer Weihnachtsfeier an der Versteigerung eines vom Konditor gespendeten Schokoladenhauses beteiligt hatten.
Für das stationäre Hospiz bedeuten diese Spenden nicht nur eine finanzielle Absicherung, sondern auch eine Wertschätzung der hauptberuflichen und der ehrenamtlichen Arbeit für Menschen am Lebensende.